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   VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85   

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VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85 (https://dejure.org/1985,1261)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.03.1985 - 3 S 405/85 (https://dejure.org/1985,1261)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. März 1985 - 3 S 405/85 (https://dejure.org/1985,1261)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Datenbank zur Rechtsprechung im Kommunalrecht

    Zulässigkeit öffentlicher Kinderspielplätze im reinen Wohngebiet

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verstoß gegen das Gebot der Rücksichtnahme durch öffentliche Kinderspielplätze herkömmlicher Art in (faktischen) reinen Wohngebieten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zulässigkeit öffentlicher Kinderspielplätze herkömmlicher Art im reinen Wohngebiet

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Zulässigkeit öffentlicher Kinderspielplätze herkömmlicher Art im reinen Wohngebiet

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 36, 76 (Ls.)
  • VBlBW 1986, 26
  • BauR 1985, 535
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.1983 - 7 A 1270/82

    Bauplanungsrecht: Zulässigkeit eines Bolzplatzes im allgemeinen Wohngebiet,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85
    Demnach ist es in Lehre und Rechtsprechung unumstritten, daß jedenfalls Kinderspielplätze herkömmlicher Art mit dem gerade ein reines Wohngebiet - wie hier - prägenden Element der Wohnruhe zu vereinbaren sind (BVerwG, Urteil vom 21. Juni 1974 BRS 28 Nr. 138 = BauR 1974, 330 = DVBl 1974, 777; HessVGH, Urt. vom 3. Februar 1981, BRS 38 Nr. 182 = NJW 1981, 2315; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Juni 1983, BauR 1984, 152; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10. März 1982 - 3 § 2654/81 - Ernst-Zinkahn-Bielenberg BBauG, § 3 BauNVO RdNr. 4; Fickert/Fieseler, BauNVO, 4. Aufl. 1979, § 3 Tn 25).

    Sie unterscheiden sich von sog. Abenteuer-, Bau- oder Robinsonspielplätze, auf denen die Kinder, und zwar in der Regel unter Aufsicht, handwerkliche Tätigkeiten verrichten, etwa hämmern, nageln, sägen können und mit Wasser und Feuer umgehen dürfen (vgl. dazu OVG Münster, Urteil vom 10. September 1982, NVwZ 1983, 356; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Juni 1983, a.a.O..).

  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85
    Dem Gebot der Rücksichtnahme kommt drittschützende Wirkung zu, soweit in qualifizierter und zugleich individualisierter Weise auf schutzwürdige Interessen eines erkennbar abgegrenzten Kreises Dritter Rücksicht zu nehmen ist; das gilt für diejenigen Ausnahmefälle, in denen - erstens - die tatsächlichen Umstände handreiflich ergeben, auf wen Rücksicht zu nehmen ist, und - zweitens - eine besondere rechtliche Schutzwürdigkeit des Betroffenen anzuerkennen ist (BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1977, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 28 S. 18 = BVerwGE 52, 122 = DVBl. 1977, 722 =DÖV 1977, 752 = NJW 1978, 62 (BVerwG 25.02.1977 - BVerwG IV C 22.75) = BRS 32 Nr. 155).
  • BVerwG, 13.03.1981 - 4 C 1.78

    Gebot der Rücksichtnahme - Drittschutz - Ausgleich - Belästigung - Nachbar -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85
    Im Falle der Ungültigkeit des genannten Bebauungsplans ist das Gebot der Rücksichtnahme inhaltlicher Bestandteil des dann anwendbaren § 34 Abs. 1 BBauG dergestalt, daß es - in der Regel - in dem Begriff des Sicheinfügens aufgeht (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 13. März 1981, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 44 S. 4 = DVBl. 1981, 928 = BRS 38 Nr. 186; BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 1982, Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 89 S. 15 = NJW 1983, 2460 (BVerwG 10.12.1982 - 4 C 28/81)).
  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 96.79

    Funktionslos-Werden eines Bebauungsplans; Nachbarschützende Funktion des § 15

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85
    Für den Fall der Anwendung von Bebauungsplänen stellt sich § 15 Abs. 1 BauNVO 1977 als eine besondere Ausprägung des Rücksichtnahmegebotes dar; die Lage oder der Umfang eines Vorhabens, besonders aber die von einem Vorhaben ausgehenden Belästigungen oder Störungen können sich nämlich auch auf das nachbarliche Verhältnis auswirken; deswegen ist nach dieser Vorschrift insoweit Rücksicht zu nehmen (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 5. August 1983, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 55 S. 29 = NJW 1984, 138 (BVerwG 05.08.1983 - 4 C 96.79) = DVBl. 1984, 143 =QÖV 1934, 295).
  • BVerwG, 10.12.1982 - 4 C 28.81

    Schweinemast am Rande des Baugebiets - § 34 BauGB, Rücksichtnahmegebot im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85
    Im Falle der Ungültigkeit des genannten Bebauungsplans ist das Gebot der Rücksichtnahme inhaltlicher Bestandteil des dann anwendbaren § 34 Abs. 1 BBauG dergestalt, daß es - in der Regel - in dem Begriff des Sicheinfügens aufgeht (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 13. März 1981, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 44 S. 4 = DVBl. 1981, 928 = BRS 38 Nr. 186; BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 1982, Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 89 S. 15 = NJW 1983, 2460 (BVerwG 10.12.1982 - 4 C 28/81)).
  • BVerwG, 21.06.1974 - IV C 14.74

    Nachbarklage gegen einen - nach dem Bebauungsplan - auf "öffentlicher Grünfläche"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85
    Demnach ist es in Lehre und Rechtsprechung unumstritten, daß jedenfalls Kinderspielplätze herkömmlicher Art mit dem gerade ein reines Wohngebiet - wie hier - prägenden Element der Wohnruhe zu vereinbaren sind (BVerwG, Urteil vom 21. Juni 1974 BRS 28 Nr. 138 = BauR 1974, 330 = DVBl 1974, 777; HessVGH, Urt. vom 3. Februar 1981, BRS 38 Nr. 182 = NJW 1981, 2315; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Juni 1983, BauR 1984, 152; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10. März 1982 - 3 § 2654/81 - Ernst-Zinkahn-Bielenberg BBauG, § 3 BauNVO RdNr. 4; Fickert/Fieseler, BauNVO, 4. Aufl. 1979, § 3 Tn 25).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.1982 - 15 A 654/79
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85
    Sie unterscheiden sich von sog. Abenteuer-, Bau- oder Robinsonspielplätze, auf denen die Kinder, und zwar in der Regel unter Aufsicht, handwerkliche Tätigkeiten verrichten, etwa hämmern, nageln, sägen können und mit Wasser und Feuer umgehen dürfen (vgl. dazu OVG Münster, Urteil vom 10. September 1982, NVwZ 1983, 356; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Juni 1983, a.a.O..).
  • VGH Hessen, 03.02.1981 - II OE 50/79
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.03.1985 - 3 S 405/85
    Demnach ist es in Lehre und Rechtsprechung unumstritten, daß jedenfalls Kinderspielplätze herkömmlicher Art mit dem gerade ein reines Wohngebiet - wie hier - prägenden Element der Wohnruhe zu vereinbaren sind (BVerwG, Urteil vom 21. Juni 1974 BRS 28 Nr. 138 = BauR 1974, 330 = DVBl 1974, 777; HessVGH, Urt. vom 3. Februar 1981, BRS 38 Nr. 182 = NJW 1981, 2315; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Juni 1983, BauR 1984, 152; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10. März 1982 - 3 § 2654/81 - Ernst-Zinkahn-Bielenberg BBauG, § 3 BauNVO RdNr. 4; Fickert/Fieseler, BauNVO, 4. Aufl. 1979, § 3 Tn 25).
  • VGH Bayern, 30.11.1987 - 26 B 82 A.2088

    Nachbarklage gegen Störungen durch öffentlichen Spielplatz

    Denn bei einem Spielplatz mäßiger Größe, ohne Kennzeichnung - selbst nicht in Form von Hinweisen - irgendwelcher Besonderheiten und inmitten eines Wohngebiets gelegen, drängt es sich auf und ist deshalb als nächstliegende Bedeutung des Begriffs heranzuziehen, daß ein Spielplatz herkömmlicher Art (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ. vom 26.3.1985 in VBlBW 1986, 26/27) für kleinere Kinder, d.h. ohne Jugendliche und Heranwachsende, ins Auge gefaßt ist.

    Denn es ist anerkannt, daß die von einem herkömmlichen Kinderspielplatz ausgehenden Einwirkungen auf die benachbarten Grundstücke - ebenso wie der übliche Lärm von Kraftfahrzeugen oder Rasenmähern - auch in einem Wohngebiet grundsätzlich hingenommen werden müssen und insbesondere trotz eines manchmal schwer erträglichen Lärms mit der für ein Wohngebiet charakteristischen Wohnruhe zu vereinbaren sind (BVerwG vom 21.6.1974, a.a.O., VGH Kassel vom 3.2.1981, a.a.O.; VGH Bad.-Württ. vom 26.3.1985, a.a.O., sämtlich m.w.N.).

    Gerade auch ein Spielplatz soll erst der Einübung sozialer Verhaltensweisen dienen (vgl. VGH Bad.-Württ. vom 26.3.1985 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.03.2008 - 8 S 2165/07

    Kinderspielplatz; Wohngebiet; Lärmbelastung

    Die mit deren bestimmungsgemäßen Nutzung typischerweise verbundenen Geräusche sind, soweit sie Folge der natürlichen Lebensäußerung von Kindern sind, ortsüblich, sozial adäquat und daher auch in einem reinen Wohngebiet hinzunehmen (BVerwG, Urteil vom 12.12.1991 - 4 C 5/88 - NJW 1992, 1779; Beschluss vom 29.5.1989 - 4 B 26.89 - juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.3.1985 - 3 S 405/85 - VBlBW 1986, 26).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.1992 - 3 S 3136/91

    Zulässigkeit eines Kinderspielplatzes im Innenbereich bei Nachbarschaft zu

    Aufgrund dieser Widmungsbeschränkungen, von denen rechtlich auszugehen ist, handelt es sich bei der streitigen Anlage um einen Kinderspielplatz herkömmlicher Art (vgl. dazu Beschluß des Senats v. 26.3.1985 - 3 S 405/85 -).

    Geräusche entstehen, wie der Augenschein gezeigt hat, im wesentlichen nur als Folge der natürlichen Lebensäußerung der die Geräte benutzenden Kinder (vgl. dazu auch Beschluß des Senats v. 26.3.1985 a.a.O.).

  • VG Karlsruhe, 23.04.2001 - 11 K 569/01

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen baurechtlichen Befreiungsbescheid; Nachbarlicher

    Insoweit halten sie sich im Rahmen des Gebietscharakters eines reinen Wohngebiets und sind mit dem Ruhebedürfnis der Anlieger regelmäßig vereinbar (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 02.12.1986 - 1 S 1504/86 -, BRS 47, 105; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.03.1985 - 3 S 405/85 -, VBlBW 1986, 26).
  • VGH Bayern, 16.02.1987 - 14 B 85 A.3090

    Immissionsschutzrecht: Hinnehmbarkeit der von einem benachbarten Bolzplatz

    Was für Kinderspielplätze herkömmlicher Art allgemein gilt (s. hierzu BVerwG vom 21.6.1974 DVBl 1974, 777 ; OVG Münster vom 3.10.1973 DVBl 1974, 364 ; VGH Kassel NJW 1981, 2315; BayVGH vom 30.4.1984 BRS 42 Nr. 45 = BayVBl 1984, VGH Baden-Württemberg vom 26.3.1985 BauR 1985, 535 ), gilt, soweit es allgemeine Wohngebiete angeht, im allgemeinen auch für Bolzplätze (ebenso YGH Baden-Württemberg vom 21.10.1983 BauR 1984, 151; OVG Hamburg vom 15.10.1985 UPR 1986, 360; VG Berlin vom 7.9.1984 UPR 1985, 99; Gaentzsch a.a.O.; a.A. OVG Nordrhein-Westfalen vom 26.6.1983 NVwZ 1984, 530 = BauR 1984, 152 = UPR 1984, 99 ; s. ferner für besonders gelagerte Fälle VGH Baden-Württemberg vom 16.11.1984 BRS 42 Nr. 39 und OVG Lüneburg vom 30.10.1984 BRS 42 Nr. 188).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.11.1992 - 3 S 2304/92

    Zulassung von Behelfsunterkünften für Asylbewerber im Gewerbegebiet - Befreiung

    Er wäre damit vor etwaigen Immissionen aus dem Gewerbegebiet besser geschützt und die im Gewerbegebiet vorhandene Wohnnutzung wäre weniger durch einen vom Kinderspielplatz ausgehenden Lärm, der allerdings selbst in einem reinen Wohngebiet grundsätzlich hinzunehmen wäre (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß v. 26.3.1985 - 3 S 405/85 -), beeinträchtigt.
  • VG Karlsruhe, 27.03.2001 - 8 K 1934/98

    Abwehr von Geräuscheinwirkungen eines Spielplatzes auf Nachbargrundstück;

    Die mit der bestimmungsgemäßen Nutzung typischerweise verbundenen Geräusche sind, soweit sie Folge der natürlichen Lebensäußerung von Kindern sind, keine im Sinne der §§ 3 Abs. 1, 22 Abs. 1 BImSchG schädlichen Umwelteinwirkungen, sondern ortsüblich und sozial adäquat und daher auch im Reinen Wohngebiet hinzunehmen (BVerwG, Urt. v. 12.12.1991 - 4 C 5/88 -, NJW 1992, 1779; Beschl. v. 29.05.1989 - 4 B 26/89 - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 02.12.1986, a.a.O.  -; Beschl. v. 26.03.1985 - 3 S 405/85 -, VBlBW 1986, 26).
  • VG Düsseldorf, 31.03.2000 - 13 K 8678/98

    Voraussetzung für die Erteilung einer Baugenehmigung zur Errichtung eines

    BVerwG a.a.O.; OVG NRW, Beschluß vom 13. Juni 1996 - 10 A 2589/93 -, Beschluß vom 29. Dezember 1993 - 7aD 146/92.NE -, Urteil vom 10. September 1982 - 15 A 654/79 -, NVwZ 1983, 356; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 26. März 1985 - 3 S 405/85 -, BauR 1985, 535.
  • VGH Hessen, 13.09.1989 - 3 N 4/83

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für Normenkontrollantrag bei bereits vollständig

    Zwar gehen von einem Kinderspielplatz Geräuscheinwirkungen auf benachbarte Grundstücke aus, dennoch stellt sich im vorliegenden Fall nicht die Frage nach einer für ein reines Wohngebiet zumutbaren Geräuscheinwirkung, weil nach herrschender Rechtsauffassung, der der Senat folgt, die von einem herkömmlichen Kinderspielplatz ausgehenden Immissionen, ebenso wie der übliche Lärm von Kraftfahrzeugen, Rasenmäher oder Schwimmanlagen in reinen oder allgemeinen Wohngebieten hingenommen werden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.06.1974, BRS 28 Nr. 138 ; Hess. VGH, Urteil vom 03.02.1981, BRS 38 Nr. 182 ; OVG Koblenz, Beschluß vom 03.09.1985, NVwZ 1985, 924; VGH Mannheim, Beschluß vom 26.03.1985, BauR 1985, 535).
  • VG Karlsruhe, 04.02.2000 - 6 K 3517/99

    Kinderspielplatz im Wohngebiet

    Sie unterscheiden sich von sog. Abenteuer-, Bau- oder Robinsonspielplätzen, auf denen die Kinder, und zwar in der Regel unter Aufsicht, handwerkliche Tätigkeiten verrichten, etwa hämmern, nageln, sägen und mit Wasser und Feuer umgehen dürfen (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.07.1997, 5 S 917/96 und Beschluss vom 26.03.1985, 3 S 405/85, VBlBW 1996, 26).
  • VG Düsseldorf, 31.03.2000 - 13 K 11279/98

    Pflicht zur Beseitigung einer erbauten Röhrenrutsche mit Kletterturm und

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